NARDE (BIO), Jophiel 5ml

Bis in 5.500m Höhe, im tiefen Himalaya ...

wächst die etwa 50cm hohe Spikenarde, so wie sie dort im Volksnamen genannt wird. Unglaublich, dass so ein Pflänzchen ein derartiges Wurzelgebilde hervorbringt. Die Narde war den Königshäusern vorbehalten und wurde oft auch als Grabbeigabe gefunden, sie galt als heiliger Duft. Auch heute noch kann man dies nachvollziehen, wenn dieser schwere Duft unsere Nase erfasst. Er hat eine so kräftige Aura und liefert seine tiefe Verwurzelung bereits in sein Duftprofil mit. Auch wenn man nicht weiß, um welche Pflanze es sich handelt, der Duft legt sich direkt auf uns drauf und hüllt uns ein. Umso älter (!) dieses ätherische Öl ist, desto harmonischer, runder und vor allem kostbarer wird es.

Das Duftprofil reicht von Moschus über Baldrian und Patchouli.

Bereits eine Dosierung von 1 Tropfen auf 50ml fettes Öl ist ausreichend.
Besser wären noch 100ml Pflanzenöl für 1 Tropfen Narde.
Umso mehr sie verdünnt ist, umso weniger tritt sie in den Vordergrund und hält dennoch, was sie verspricht.

In der chinesischen Medizin wird sie als Nerventonikum, aber auch bei verschiedene Beschwerdebildern mit den Atemwegen angewendet. Auch bei einem gestörten Verdauungssystem bietet sie uns ihre Hilfe an. 

Besonders bei Meditationen oder meditativen Arbeiten, Ritualen oder entspannenden, energetischen Behandlungen kommt man mit ihr in die eigene Mitte. Sie verleiht dabei Stabilität, erdet uns und lässt das Hamsterrad zur Ruhe kommen.

Inhaltsstoffe: 60-66% Sesquiterpene (v.a. Patchoulene, Gurjunen), 8-15% Sesquiterpenketone (v.a. Valeranon, beta-Jonon), Sesquiterpenaldehyde (in Spuren), 6-8% Sesquiterpenole (v.a. Patchoulialkohol, Valerianol), bis 3% Monoterpene, bis 4% Monoterpenole

Inhaltsstoffangaben aus dem Buch "Praxis Aromatherapie" 5. Auflage, M. Werner, R. v. Braunschweig, Haug-Verlag;

© Foto: Sandra Vielmetti