LÖWENZAHN (BIO/wild), Wurzel geschnitten, 50g

Löwenzahn - ein Kraut für die Entgiftung

Seit jeher wurden dem Löwenzahn schon allerhand positive Fähigkeiten zugeschrieben und das Wegblasen der gefiederten Samen diente zu vielen Orakeln - wie zB: Ist der Blütenboden hell, so kommt man in den Himmel, ist er dagegen dunkel, wartet die Hölle.

Anwendungsgebiete

Eine Löwenzahnkur im Frühling bringt den ganzen Organismus in Schwung. Alle Ablagerungen durch das schwer verdauliche Winteressen werden aus dem Körper gespült. Reich an Mineralstoffen, Vitaminen und Enzymen, wirkt der Löwenzahn belebend auf alle Körperfunktionen. Eine reine Löwenzahnkur, über 4 Wochen hinweg durchgeführt, ist ein Verjüngungsmittel für Bindegewebe, Leber und Niere. Man trinkt 2 Tassen Tee pro Tag oder nimmt 2 Esslöffel frisch gepressten Pflanzensaft. Diese Kur kann auch der Neubildung von Gallensteinnen entgegen wirken. 

Löwenzahn ist auch ein Zellkommunikator für Kalzium. Bei einer gestörten Kalziumaufnahme, kann Löwenzahn also unterstützend zur Verbesserung eingesetzt werden. 

Getrocknete, geröstete und gemahlene Wurzeln von Taraxacum sind ein Kaffee-Ersatz. Man kocht ihn wie normalen Kaffee oder Malzkaffee, er schmeckt mit Milch.

Getrocknete Wurzel als Abkochung (Tee) unterstützt bei Wassersucht, Milzleiden, Leberleiden, Alterserscheinungen, Blutkrankheiten, Fettsucht, Gicht und Rheuma. Die Tinktur aus der Wurzel kann bei Galle- und Leberbeschwerden zum Einsatz kommen und ist verdauungsfördernd. 

Zubereitung Tee

1 bis 2 TL zerkleinerte Wurzel und/oder Kraut in 1/4 l kaltem Wasser zustellen, aufkochen lassen, nach 1/4 Stunde Ziehzeit abseihen. 3 Tassen täglich sind ausreichend. 

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Alle hier angeführten Informationen stammen aus dem Buch: "Die Kräuter in meinem Garten" von Siegrid Hirsch und Felix Grünberger, Freya-Verlag