MUSKATELLER-SALBEI (BIO), Jophiel 5ml

Der Duft für neue Fantasien ab der Lebensmitte

Der etwas eigentümliche Geruch, der in sanfter Dosierung so ein breites Wirkungsspektrum für uns bereit hält. Vielleicht sind wir ab 40 ja auch schon etwas gewöhnungsbedürftig - so wie hier der Muskatellersalbei ... 

Ich hatte mal Muskatellersalbei in meinem kleinen Büro getrocknet und jedes Mal, wenn ich ins Büro kam, dachte ich mir ... da riecht es so "schweißig" ... ja genau, das macht der Muskatellersalbei. Seine aphrodiesische - animalische Note riecht ein bißchen nach "Körpergeruch". Nein, ich möchte euch jetzt nicht abraten von dem Öl, sagen wir vielleicht so - es ist wohl kein Geruch, der schon Teenager zusagt. Eher für geübte Nasen der Frau ab 40 *zwinker* ... es ist ein Öl, das den Hormonhaushalt regulieren kann (was wir ja vermehrt in der Prä-Menopause brauchen) - außerdem haben wir in diesem Alter eine Nase, die andere Düfte anspricht und unserer Nase eher zusagen, wie vermutlich in einer anderen Lebensphase. 

Diese üppige Blüte, dieser schwere Duft entfaltet sich in geringer Dosierung bereits sehr gut und ist dabei überhaupt nicht aufdringlich. Ideal zur Pflege unseres Unterleibs, (z.B. Vaginalzäpfchen) ... für ein entspannendes Massageöl oder ein Hauch in der Duftlampe löst rasch Verspannungen und lässt die Phantasie neue Wege gehen. 

Der Muskatellersalbei vermag alles verkrampfte aufzulösen (z.B. auch bei Schmerzen, die schnell kommen - Hämorrhoiden, Mensschmerzen ...)

Der hohe Esteranteil dabei macht es sehr hautpflegend und ausgleichend. 

Nicht zu verwechseln mit dem Salvia officinalis, der ein völlig anderes Spektrum an Inhaltsstoffen mitbringt.

Inhaltsstoffe: 65-80% Ester (v.a. Linalylacetat), 10-22% Monoterpenole (v.a. Linalool), 5-10% Sesquiterpene (v.a. Germacren), 2-3% Monoterpene, bis 2% Oxide (Linalooloxid), bis 1% Sesquiterpenole und Diterpenole (v.a. Sclareol), 0,4% Sesquiterpenoxide.

Inhaltsstoffangaben aus dem Buch "Praxis Aromatherapie" 5. Auflage, M. Werner, R. v. Braunschweig, Haug-Verlag;

© Foto: Sandra Vielmetti