Sonnenschutz-Creme

~ LSF 10

Rezept 034

Die Sonne scheint ...

...und es ist Zeit an Sonnenschutz zu denken. Neben Mittagssonne meiden, Hut aufsetzen und schattigen Plätzchen den Vorzug geben, kommt man um einen entsprechenden UV-Schutz für die Haut manchmal einfach nicht herum.

Zu diesem Zwecke haben wir heute ein DIY-Rezept für Sonnenschutzcreme für dich parat. Bei der Herstellung von Sonnenschutz-Emulsion ist es von Vorteil, wenn man schon etwas Erfahrung im Rühren hat. Andererseits ist es mit unserer grandiosen Vordispersion, sie hat den klingenden Namen XT300, eigentlich gar nicht mehr schwer...! - Denn hier sind die mineralischen Pigmente bereits vordispergiert, dh. wir haben eine fertige Lösung, die ganz einfach eingearbeitet werden kann.

Die Herausforderung ist an und für sich, dass die mineralischen Sonnenschutzfilter gut und lückenlos in deiner Emulsion verteilt werden. - Ist das nicht der Fall, kann es dir später passieren, dass deine Sonnenschutz-Creme "Lücken" auf der Haut aufweist. Also, dass es Stellen gibt, wo der mineralischer Sonnenschutz beim Auftragen auf die Haut nicht hinkommt. - Und das bedeutet wiederum Sonnenbrand an genau diesen Stellen.

Das Gute an unserem XT300 :-) ist aber, dass es sich hier bereits um eine fertige Vordispersion handelt, die nur mehr in die Fettphase eingearbeitet werden muss. Das macht die Verarbeitung, also auch die Verteilung des Produktes in der Emulsion, um vieles einfacher!

Pflanzenöle

Neben dem Sonnenschutzfilter ist es wichtig, dass Öle verwendet werden, die einerseits nicht oxidationsanfällig sind und sich andererseits gut auf der Haut verteilen lassen. Die Kombination aus Jojobaöl , Kokosöl und Squalan passt daher gut für unsere Creme.

Außerdem verwenden wir noch Zitronensäureester, - es fungiert hier als zusätzliches Spreithilfsmittel, wirkt zudem antimikrobiell und unterstützt nebenbei sogar die Konservierung.

Apropos Konservierung: Der mineralische Sonnenschutzfilter führt zu einem höheren pH-Wert im Endprodukt, weshalb wir hier Biokons neo verwenden. Er konserviert zuverlässig im Bereich von pH 3-10. Der ansonsten gern verwendete Konservierer Rokonsal arbeitet "nur" im pH-Wert-Bereich von 2-5,4.